„Darkness falls across the lands…“

Auf unserem Weg vom reinen Konservenhandel zum Live-Anbieter für Hörwaren aller Art haben wir gestern zwei neue Gigs vereinbart — und zwar am vermutlich coolsten aller Plätze, die man sich für Live-Hörspiele vorstellen kann: Das Nikolaus-Kopernikus-Planetarium in Nürnberg!

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  • Zuerst werden wir am Samstag, 26.6. um 20:00 noch einmal „Der Kuss der Muse“ vorstellen. Die Produktion kommt dann zwar vom Band, aber Thomas Kugelmeier wird die Story um die Weltraumschmugglerin Stella und den Inspektor für Raumflugsicherheit Viktor noch einmal neu illustrieren: Bei unserem Auftritt in der Kofferfabrik hat er ja bereits einige Zeichnungen beigetragen, für das Planetarium wird er aber noch einmal richtig loslegen und die Projektionstechnik des Saals voll ausnutzen. Besonderes Schmankerl: Natürlich ist die Kuppel nicht flach, sondern gekrümmt, und umringt die Zuschauer mit einem 360°-Panorama. Dafür Bilder zu zeichnen ist natürlich nochmal eine ganz neue Herausforderung, der sich Thomas stellen wird…
  • Und dann kommt Halloween: Am Samstag, 31.10. ebenfalls um 20:00 wollen wir drei Live-Hörspiele zum Vortrag bringen, passend zur Nacht der Untoten.
    • Beginnen werden wir mit „Der Weiher„, unserem gepflegten Grusel aus dem viktorianischen Landhaus, das im Original Rüdiger eingesprochen hat.
    • Weiter geht’s mit der Reprise von „Ausschlag gebend„, der Story um zwei glücklose Trekker in Kanadas Wildnis, die dort auf abgestürzte Aliens treffen.
    • Und schließlich verneigen wir uns vor dem Großmeister des Horrors, Edgar Allan Poe, und bringen Premiere unsere Version von „Die Maske des roten Todes“ zu Gehör.

Kümmert euch rechtzeitig um Tickets!


Ursprünglich war der Plan gewesen, das Planetarium anzufragen, um dort unsere Musical-Produktion „Frau Luna hat Besuch“ aufzuführen. Wir hielten das für eine ganz vorzügliche Idee, zumal der thematische Bezug ja durchaus da gewesen wäre. Dr. Herzig, Leiter des Planetariums, hat uns dann allerdings bei einem ersten Treffen im letzten November die Augen geöffnet: Nicht nur, dass die Bühne des Planetariums für ein Ensemble mit Band einfach zu klein wäre, keinen Vorhang und keine Auf- und Abgänge bieten könnte. Der Witz des Planetariums ist ja, dass es dunkel sein muss, damit man mit den Projektionen irgendetwas anfangen könnte — aber genau dann würde man natürlich nicht mehr mitbekommen, was eigentlich auf der Bühne vor sich geht.

„Aber das, was Sie da über Ihre Hörspiele erzählt haben, die Sie auch noch machen, das klingt sehr interessant.“ Der Rest schreibt Audiogeschichte.

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